Simon Gau­denz’ Ver­trag als Gene­ral­mu­sik­di­rek­tor der Jenaer Phil­har­mo­nie wird bis zur Spiel­zeit 2028.2029 ver­län­gert. Frie­drun Voll­mer, Werk­lei­te­rin von Jena­Kul­tur für Kul­tur­ent­wick­lung und kul­tu­relle Bil­dung, und Jenas Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Tho­mas Nitzsche heben im Zuge des­sen die kon­ti­nu­ier­lich wach­sende natio­nale und inter­na­tio­nale Strahl­kraft der Jenaer Phil­har­mo­nie unter der Lei­tung von Simon Gau­denz sowie seine künst­le­ri­sche Arbeit und sei­nen Team­geist her­vor.

„Noch hat Jena die Klänge des bei­fall­um­tos­ten Jubi­lä­ums­kon­zerts der Jenaer Phil­har­mo­nie vom 8. März 2024 in der Spar­kas­sen-Arena mit Wer­ken von Andrea Lorenzo Scar­taz­zini und der 8. Sin­fo­nie von Gus­tav Mah­ler im Ohr – die­ser Abend hat in Jena Musik­ge­schichte ge­schrie­ben. Zu ver­dan­ken ist er vor allem auch einer Person: dem Gene­ral­mu­sik­di­rek­tor Simon Gau­denz.“, so Frie­drun Voll­mer. „Durch seine uner­müd­li­che Ener­gie, sei­nen extrem hohen künst­le­ri­schen Anspruch, seine Bega­bung zu Ver­net­zung und Orga­ni­sa­tion, seine zuge­wandte und ermu­ti­gen­de Art der Orches­ter­füh­rung, sei­nen Team­geist und sein ste­tes Inte­res­se, sich mit den Klang­kör­pern der Jenaer Phil­har­mo­nie sowohl in die Stadt­ge­sell­schaft hinein, aber auch inter­na­tio­nal zu wei­ten, hat das Orches­ter an Aus­strah­lung gewon­nen und wurde auf ein künst­le­ri­sches Pla­teau geho­ben, das keine natio­na­len Ver­glei­che scheuen muss. Die Ver­trags­ver­län­ge­rung ist für Jena ein Glücks­griff. Auf das, was in den nächs­ten Jah­ren künst­le­risch kom­men wird und sich mit dem Anspruch des Mah­ler-Scar­taz­zini-Zyk­lus mes­sen las­sen kann, darf man gespannt sein.“

Dr. Tho­mas Nitz­sche bekräf­tigt: „Die Jenaer Phil­har­mo­nie ist in ihrer Qua­li­tät ein Glücks­fall für unsere Stadt und für den Frei­staat Thü­rin­gen. Und Simon Gau­denz ist ein Glücks­fall für die Jenaer Phil­har­mo­nie. Unter sei­ner Lei­tung hat unser Orches­ter eine Ent­wick­lung genom­men, die auch inter­na­tio­nal große Aner­ken­nung erfährt. Der Mah­ler-Scar­taz­zini-Zyk­lus hat Jena glo­bal auf die Musik­land­karte gesetzt, die Ein­spie­lun­gen werden auf Augen­höhe mit den ganz gro­ßen Orches­tern die­ser Welt be­spro­chen. Ich bin stolz und glück­lich, dass Simon Gau­denz sich erneut für Jena ent­schie­den hat, und ich bin ge­spannt auf sein wei­te­res Wir­ken in und mit unse­rer Phil­har­mo­nie.“

Seit der Spiel­zeit 2018.2019 ist Simon Gau­denz Gene­ral­mu­sik­di­rek­tor der Jenaer Phil­har­mo­nie, Thü­rin­gens größ­tem Kon­zert­or­ches­ter. Bereits in sei­ner ers­ten Sai­son konnten neue Kon­zert­for­mate und Pro­jekte wie der inter­na­tio­nal Auf­merk­sam­keit er­re­gen­de und zu zah­lrei­chen Gast­spie­len ein­ge­la­de­ne Mah­ler-Scar­taz­zini-Zyk­lus, der von 2023 bis 2025 auch als CD-Ein­spie­lung er­scheint, eta­bliert wer­den.

Simon Gau­denz zur Ver­län­ge­rung sei­nes Ver­tra­ges als Gene­ral­mu­sik­di­rek­tor der Jenaer Phil­har­mo­nie: „Künst­le­rische Hö­hen­flüge brau­chen Ver­trau­en und Freund­schaft, Neu­gier und Ambi­tion. Diese vier Grund­pfei­ler fand und finde ich bei der Jenaer Phil­har­mo­nie vor, sie sind die Basis für unsere frucht­bare und erfül­len­de Zu­sam­men­ar­beit. In den bis­he­ri­gen Jah­ren haben wir uns immer näher ken­nen und ver­ste­hen gelernt, was unse­rem gemein­sa­men Musi­zie­ren noch mehr Tiefe und Inten­si­tät ver­leiht. Die vie­len wun­der­ba­ren Kon­zerte in Jena, aber auch die zahl­rei­chen Er­fol­ge auf Tour­ne­en und Gast­spie­len sowie nicht zu­letzt die her­vor­ra­gend rezen­sier­ten CD-Auf­nah­men legen davon ein ein­drück­li­ches Zeu­gnis ab. Dass wir die­sen Weg ge­mein­sam fort­set­zen, erfüllt mich mit Freude und Dank­bar­keit.

Erwäh­nen und ein­schlie­ßen möchte ich aus­drück­lich unser warm­her­zi­ges, enthu­sias­ti­sches und inte­res­sier­tes Publi­kum, das uns ermu­tigt, uns immer neu zu erfin­den, stets nach Höhe­rem zu stre­ben und auch Unge­wöhn­li­ches zu wagen.

Ich möchte beto­nen, wie sehr mir Jena ans Herz gewach­sen ist. Eine Stadt, deren Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Tho­mas Nitz­sche ich ebenso für sein Ver­trauen und seine Unter­stüt­zung danke wie der Werk­lei­tung von Jena­Kul­tur, Fried­run Vol­lmer und Cars­ten Mül­ler, – und die ich gleich­zei­tig in die Pflicht nehme, die­sem her­vor­ra­gen­den Or­ches­ter, das wir alle so lie­ben und schät­zen, die struk­tu­rel­len und per­so­nel­len Grund­la­gen zu schaf­fen, die auch zu­künf­tige Stern­stun­den in Jena und als natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Bot­schaf­ter der Stadt und des Lan­des Thü­rin­gen ermög­li­chen!“

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