Ein Konzert-Hörspiel nach dem Roman von Michael Ende.
Es wird die perfekte Verbindung von Open-Air-Sommernachtskonzert und großer Literatur sein: Michael Endes Geschichte von dem Mädchen, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbringt, ist am 21. und 22. Juni 2019 auf dem Festplatz in Jena Lobeda-West als Konzert-Hörspiel mit dem Schauspieler Thomas Thieme, der Jenaer Philharmonie und einem ganz speziellen Orchester der Jenaer Musik- und Kunstschule zu erleben.
Die ArenaOuvertüre präsentiert in diesem Jahr auf dem Festplatz Lobeda-West ein einzigartiges künstlerisches Ereignis für Augen und Ohren und die ganze Familie. Der berühmte Roman „Momo“ von Michael Ende wird von Thomas Thieme, dem aus Film und Fernsehen bekannten Weimarer Schauspieler, gelesen. Live begleitet wird Thieme in diesem Konzert-Hörspiel von der Jenaer Philharmonie und dem sogenannten AGB-Orchester der Musik- und Kunstschule Jena, einem aus Akkordeon-, Gitarren- und Blockflötenschülern bestehendem Spezialorchester. Die musikalische Leitung liegt bei Barbara Rucha.
Die Zuhörer erwartet eine magische Verbindung von Konzertarena und großer, fesselnder Literatur. Momo, die Geschichte von dem Mädchen, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbringt, könnte aktueller nicht sein. In bildhafter Sprache begegnet uns hier eine der wohl herausforderndsten Aufgaben des modernen Lebens: Der Umgang mit der Zeit. Mitreißende Hits der Klassik und Romantik illustrieren die packende Handlung. Dabei ist der musikalische Bogen von Carl Maria von Weber, Camille Saint-Saens (Karneval der Tiere) und Aram Khatschaturian bis hin zu Werken von Schostakowitsch, Schnittke und John Adams gespannt. Ohne Frage wird Thomas Thiemes Gestaltung die melodramatischen Nuancen der Musik nutzen, Spannung und Emotionen im rechten Gleichgewicht zu halten.
Thomas Thieme, Schauspieler
Hannah Zufall, Textfassung
Michael Dissmeier, Musikauswahl und Dramaturgie
Barbara Rucha, Musikalische Leitung
Jenaer Philharmonie
Dauer: 2 Stunden mit einer Pause
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.