Antonín Dvořáks Violoncellokonzert, komponiert am Ende seines Amerikaaufenthaltes, gehört zu den meistgespielten Konzerten dieser Gattung. „Was Dvořák ausdrückt, hat etwas Grundehrliches und zugleich Einfaches, in dem Sinne, dass die Emotionen oder Charaktere, die in der Musik vorkommen, den Hörer sofort und unmittelbar ansprechen.“, so Cellist Maximilian Hornung, ehemaliger ARTIST IN RESIDENCE der Jenaer Philharmonie, der für seine Aufnahme von ebendiesem Cellokonzert 2011 einen ECHO Klassik gewann. Kombiniert wird das Werk mit Johannes Brahms’ Sinfonie Nr. 2, geschaffen in der Naturidylle des Wörthersees, die aufgrund ihrer heiter erscheinenden Grundstimmung häufig als seine „Pastorale“ bezeichnet wird und in der es dem Komponisten gelungen ist, sich neben übermächtigen Vorbildern wie Beethoven oder Schubert zu behaupten.
Programm
Antonín Dvořák:
Violoncellokonzert h-Moll op. 104
Johannes Brahms:
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Mitwirkende
Maximilian Hornung, Violoncello
Jenaer Philharmonie
Simon Gaudenz, Leitung