· Volkshaus/Ernst-Abbe-Saal

  Freitag 26.09.2025 19:30 Uhr

Volkshaus/Ernst-Abbe-Saal

Zurück

Freitagskonzert № 1

Rodolfo Halff­ters 1954 urauf­ge­führte „Tres Epi­ta­fios“ eröff­nen den Kon­zert­abend mit drei fein gear­bei­te­ten Chor­sät­zen über Don Qui­xote, San­cho Panza und Dulci­nea. Die kur­zen „Grab­sprü­che“ sind musi­ka­li­sche Nach­rufe – nicht trau­rig, son­dern iro­nisch liebe­voll. Halff­ter por­trä­tiert Cer­van­tes’ lite­ra­ri­sche Figu­ren als Erin­ne­rungs­bil­der aus einem ver­gan­ge­nen Zeit­al­ter der Ima­gi­na­tion. Auch Richard Strauss wid­mete sich mit sei­ner Ton­dich­tung „Don Qui­xote“ 1897 dem „Rit­ter von der trau­ri­gen Gestalt“ – je­doch im groß ange­leg­ten Or­ches­ter­for­mat. In der Auf­füh­rung wer­den die solis­ti­schen Par­tien von Hen­riette Lätsch, Solo­cel­lis­tin, und Chris­tian Götz, Solo­brat­scher der Jenaer Phil­har­mo­nie getra­gen. Zwi­schen bei­den Wer­ken ver­mit­telt Beet­ho­vens 4. Sin­fo­nie in B-Dur von 1806 ein hei­te­res, trans­pa­ren­tes Klang­bild mit spie­le­ri­schem Cha­rak­ter. /JN

Programm

Rodolfo Halffter Escriche:
„Tres Epitafios“ („Drei Grabinschriften“) für gemischten Chor a cappella op. 17

Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Richard Strauss:
„Don Quixote, Phantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters“, Tondichtung für Violoncello, Viola und Orchester op. 35

Mitwirkende

Henriette Lätsch, Violoncello
Christian Götz, Viola
Jenaer Madrigalkreis
Berit Walther, Leitung

Jenaer Philharmonie
Simon Gaudenz, Leitung

Simon Gaudenz, Jenaer Philharmonie, Foto: JenaKultur, Christoph Worsch
Simon Gaudenz, Jenaer Philharmonie, Foto: JenaKultur, Christoph Worsch

Zurück