· Volkshaus/Ernst-Abbe-Saal

  Samstag 22.11.2025 19:00 Uhr

Volkshaus/Ernst-Abbe-Saal

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Samstagskonzert № 2

Drei skan­di­na­vi­sche Kom­po­nis­ten, drei Sta­tio­nen einer exis­ten­ziel­len Reise: Jean Sibe­lius eröff­net mit der „Szene mit Kra­ni­chen“ aus seiner Schau­spiel­mu­sik zu Järne­felts „Kuo­lema“ („Der Tod“). Natur­bild und Todes­mo­tiv ver­schmel­zen hier zu einer stil­len Vision des Über­gangs, in der die Kra­ni­che als fried­vol­les Geleit zwi­schen Dies­seits und Jen­seits erschei­nen. Wil­helm Sten­ham­mars Kon­zert­ouver­türe „Excel­sior!“ sprüht dage­gen vor Lebens­ener­gie: ein Jugend­ma­ni­fest, unge­bän­digt und vol­ler Auf­bruchs­kraft. Ibsens „Peer Gynt“, für den Edvard Grieg seine welt­be­rühmte Schau­spiel­musik schrieb, spannt den Bogen wei­ter – eine Lebens­pa­ra­bel von Selbst­ver­wirk­li­chung, Flucht vor Ver­ant­wor­tung bis hin zu Liebe und Erlö­sung. So ent­steht ein Pano­rama des Nor­dens, das zugleich Fra­gen nach Anfang, Weg und Ziel des mensch­li­chen Daseins in Klänge fasst. /JN

Programm

Jean Sibelius:
„Kuolema“ („Der Tod“), Musik für die Premiere des gleichnamigen Schauspiels von Arvid Järnefelt op. 44,
daraus: 2. „Scen med tranorna (Kurkikohtaus)“ („Szene mit Kranichen“)

Wilhelm Stenhammar:
„Excelsior!“, Konzertouvertüre e-Moll op. 13

Edvard Grieg:
„Peer Gynt“, Suite Nr. 1 op. 46 und Suite Nr. 2 op. 55

Mitwirkende

Jenaer Philharmonie
Izabelė Jankauskaitė, Leitung

Hinweise

Im Anschluss besteht die Mög­lich­keit, in locke­rer Atmo­sphäre bei einem Getränk mit den Künst­ler*in­nen des Abends ins Gespräch zu kom­men.

Izabelė Jankauskaitė, Foto: Gabrielius Jauniškis
Izabelė Jankauskaitė, Foto: Gabrielius Jauniškis

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